Quero: Favicons und mehr Sicherheit für Internet-Explorer-Benutzer Wien (30. November 2005) -- Die soeben erschienene neue Version 2.2 der Quero Toolbar, einer erweiterten Adress- und Suchleiste für den Internet Explorer, macht nun die bereits auf vielen Websites vorgesehenen Favoriten-Symbole sichtbar. Weiters bietet sie auf aktuellen Forschungsresultaten des Entwicklers basierende Sicherheitsverbesserungen, die den Websurfer vor Phishing-Angriffen schützen. Der Internet Explorer (IE) zeigt so genannte „Favicons“, das sind die in der Adressleiste des Browsers links neben der Internet-Adresse eingeblendeten Logos, nur dann an, wenn man die aufgerufene Seite vorher den Favoriten hinzugefügt hat. Quero präsentiert diese kleinen Icons nun standardmäßig und löst damit eine lang bekannte Schwachstelle des IE, welcher die erwähnten Symbole nach einiger Zeit einfach nicht mehr darstellt. Im Security-Bereich erhöht die Toolbar unter anderem durch farbliche Unterlegung der registrierten Domain für den Benutzer – insbesondere bei langen URLs - die Transparenz darüber, auf welcher Website man sich gerade befindet. Für die fiktive Phishing-URL http://www.ebay.com.x-ebay.com/ebay.com/ wäre dies etwa x-ebay.com, nicht zu verwechseln mit der berühmten Internetauktionsseite. Darüber hinaus wurde im neuen Release der bereits in der Vorgängerversion von Quero eingebaute Schutzmechanismus vor Adress-Manipulationen bei den unlängst eingeführten Unicode-IDNs (landläufig besser bekannt als „Umlautdomainen“) weiterentwickelt. „Beim Update habe ich die neusten Forschungsarbeiten und Webbrowser-Sicherheitsrichtlinien, mit denen ich mich als Dissertant der Informatik an der TU Wien befasse, berücksichtigt“, erklärt EC3-Mitarbeiter Viktor Krammer, der Quero als Freeware unter http://www.quero.at/ zur Verfügung stellt. Kontakt: Viktor Krammer A-1070 Wien Tel.: +43 660 7500 877 E-Mail: support |at| quero |at Web: http://www.quero.at/